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Brandbergbesteigung

Zum Thema Brandbergbesteigung hier nur zum Merken folgendes was mir die Guides erzählt haben. Da wo wir versucht haben den Berg zu erklimmen (Ostseite) ist nicht die geeignetste Stelle. Normalerweise wird der Berg von Süden her angegangen. Soweit ich mir das jetzt zusammenreime verläuft der Pfad entlang des Messum Flusses in das Massiv hinein. Die Besteigung ist nicht an einem Tag in einem Ritt zu schaffen normalerweise werden 2 Übernachtungen eingelegt. Aber es gab wohl auch Gruppen die es mit einer Übernachtung auf dem Berg geschafft haben. Dort wo die Besteigung stattfindet gibt es einen echten Wanderpfad der aber nicht ausgeschildert ist. Die Wanderroute ist relativ anspruchlos - langsamer Anstieg - nicht wie bei uns mit Klettern und Klimmziehen. Unterwegs ist es möglich sich an wenigen Stellen mit Wasser zu versorgen - Filter & Tabletten muss man dafür aber selbst mitnehmen. Wasser für 2 Tage mitzuschleppen muss ansonsten so ziemlich anstrengend sein. Übernachtet wird im Freien eine Hütte etc. gibts nicht - wer Angst hat vor Schlangen muss selbst Zelt mitbringen und schleppen.


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So wie es klang verdienen die Guides die hier arbeiten am Brandberg nichts. Das einzige was Sie verdienen ist das was ggf. vorbeikommende Touristen als Trinkgeld geben wenn Sie sich bequatschen lassen und rumgeführt werden. Daher scheint die Brandbergbesteigung mit Guide nicht wirklich teuer zu werden da selbst 10-20€ / Tag ein Riesenverdienst sind. Ein Guide würde für die Besteigung ausreichen - tragen tun die ja sowieso nur ihre eigenen Sachen. Deutsch sprechen die Guides aber nicht - maximal etwas Englisch. Bei der Preisverhandlung sollte es also möglich sein für 2 Tage und einer Übernachtung mit um die 50€  für den Guide hinzukommen. Selbst in der Hochsaison sind immer genug Guides da und in der Nebensaison sowieso. Kann aber sein das in der Hochsaison (also wenn in Deutschland Winter ist) hier die Guides doch etwas mehr verlangen. 

Mitbringen sollte man für eine Besteigung:

  • Schlafsack (bis 0 Grad oder besser -10 Grad Kompfortbereich weil Arschkalt in 2000m Höhe)
  • Zelt falls nicht im freien schlafen gewünscht ist
  • Wanderschuhe
  • Stirnlampe mit reichlich Batterien
  • Kraxe / Rucksack
  • Wind & Wasserdichte Jacke
  • Warme Kleidung
  • reichlich Wasser und/oder Filtermöglichkeiten zur Aufbereitung des vorhandenen stehenden Wassers.
  • Verpflegung
  • Feuerholz (falls Abends gewünscht) da nicht mehr wirklich viel zum verfeuern wächst.
  • Kartenmaterial - wo ich aber nicht weis obs sowas überhaupt gibt.

So dann mal viel Glück - ich werds auf jeden Fall nochmal probieren.

Weiter: nach Swakopsmund 

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