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Reise Tipps, Reiseberichte, Länder

Preis / Mietbedingungen

Ich entschied mich letztendlich für den KEA 4x4 SCE (Single Cap mit Dachzelt) statt Britz weil dieser kostenfrei noch zusätzliche Benzinkanister mitgab. Ansonsten wäre das Angebot bis auf ein paar Euro gleich gewesen. Wir bezahlten für 18 Tage insgesamt 1404 Euro (wie zuvor beschrieben beim Vermittler Outback-explorer) und das war alles inklusive:

  • Flughafentransfer (Joburg)
  • Zuschlag für späte Wochenendrückgabe
  • Zweiter Fahrer
  • unlimitierte Kilometer
  • Grenzüberschreitung (Cross Border Fees) nach Botswana, Namibia, Zimbabwe, Zambia
  • keine Selbstbeteiligung (inkl. Reifen, Scheiben Versicherung)
  • gefüllte Gasflasche (kann leer zurückgegeben werden)
  • Reinigungsgebühr

Nicht inklusive war:

  • Das gemietete GPS (50 Rand/Tag also damals 4 Euro/Tag)
  • Gepäckboxen die 2 zusätzliche Plastik Boxen mussten extra gemietet werden(einmalig 50 Rand) warn leider nach den Strapazen der Reise komplett kaputt geschunden.
  • Outdoordusche (die war sehr nützlich und habe ich aus Deutschland mitgebracht)
  • Wasserkanister (dafür haben wir dann 10 x 5 Liter Einwegkanister gekauft)
  • IPod Adapter etc. dafür haben wir einen UKW Transmitter mitgebracht.
  • mehr dazu dann in unserer Ausrüstungsliste.

Ausstattung

  • 4WD mit Sperrdifferenzial hinten und vorne, Zusatztank in Summe für 140l Benzin
  • Klimaanlage
  • Radio mit CD
  • Dachzelt + nötige Schlafsäcke, Kopfkissen, Decken Bezüge etc.
  • Handücher und Besen zur Reinigung
  • Einflammiger Gaskocher mit diversen Grillaufsätzen
  • Geschirr, Besteck usw. alles was man braucht zum Kochen, Pfanne, Töpfe
  • elektrische Kühlbox 40 Liter
  • 2. AutoBatterie für Versorgung von Kühlbox und Equipment
  • Zwei Lampen per Autobatterie versorgt wurden
  • elektischer Compressor zum aufpumpen der Autoreifen
  • Wassertank ca. 55 Liter, Faltbares Waschbecken
  • etwas Werkzeug, Beil, Spaten, Abschleppseil
  • Zwei Ersatzreifen
  • Offroad Wagenheber (bis zu 1,5m Hebehöhe) für Selbstbergung
  • Campingtisch und 2 Campingstühle
  • 2 zusätzliche Benzinkanister a 20 Liter
  • Taschenlampe, diverse Dosen, Grillgestellt fürs Feuer , Termoskanne usw.

 

Was man hätte besser machen können bzw. uns im Nachhinein etwas störte:

  • SingleCap unbequeme Sitzbank die nicht wie ein normaler Autositz verstellbar ist. Auf langen Strecken und für große Personen problematisch -> lieber Double Cap nehmen.
  • Keine 2. Gasflasche z.B. um parallel zu Grillen oder diese für die Gaslampe zu benutzen.
  • Diese Konstruktion mit dem SingleCap und der auf dem Pickup aufgeschraubten Gepäckbox hatte einen nervigen Nachteil. Wenn man ans Gepäck wolle musste man immer erst hinten die Tür mit dem Vorhängeschloss öffnen und dann an der Seite die Verriegelungen lösen um die Seitlichen Klappen zu öffnen. Das nervete mächtig vor allem weil vorne im SingleCap kaum Ablageplatz war. Auch an die Kühlbox kam man schlecht ran.

Fazit 4wd Camper von Kea

Wir waren sehr zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis. Die Ausstattung war wie zuvor versprochen sehr umfangreich und wir mussten uns nicht mit der Besorgung irgendwelcher fehlenden Campingausstattung aufhalten. Das Fahrzeug (ein Nissan) war sehr geländegängig und hatte eine viel größere Bodenfreiheit als ein herkömmlicher SUV. Die simple Konstruktion und die robuste Bauweise waren ideal für unsere Zwecke. Wasserdurchfahrten von bis zu knapp einem Meter haben wir damit Problemlos gemeistert. Auch Stecken geblieben sind wir nur sehr selten. Eine Reifenpanne hatten wir wider erwarten überhaupt nicht. Dennoch ging auf der Strecke (von 5630km) irgendwann so einiges zu Bruch. Was wir aber keinesfalls dem Fahrzeug oder dem Vermieter in die Schuhe schieben wollen:

  • Dachzelt Reißverschluss der Abdeckung ging nicht mehr 100% zu verschließen
  • die Klapp-Leiter um ins Dachzelt zu steigen war nach 2 Tagen Kalahariefahrt losgerüttelt (Schrauben verloren)
  • Die Klappen an den Seiten des Pickupaufsatzes waren sehr lose gerüttelt und die Griffe fast abgefallen
  • Der Beifahrer Haltegriff in der Kabine war vom vielen Festhalten fast abgerissen
  • Die Blattfeder hinten links hatte es durchgewumst und wir die einzelnen Federelemente verloren auch der Stoßdämpfer war dann kaputt. Sodas wir dies alles in Swakopsmund reparieren lassen mussten (relativ unproblematische Regelung auch dank Vollkasko ohne Selbstbeteiligung, nach einem Tag hatten wir das Auto wieder doch mehr dazu im Kapitel Swakopsmund)


Auf Sandpisten verbrauchten wir bei aktivierten 4 Wheel Drive und "low Gear" sowie gesperrtem Differenzial ca. 38 Liter auf 100km. Auf Asphalt erreichten wir gut 150km/h und dann verbrauchte der Benziner ca. 20 Liter. Bei sparsamerer Fahrt kam man auch mit 13 Liter Normalbenzin aus. Dennoch reichte die gesammte Tankkapazität + 2 Ersatzkanister von 180 Litern leider nur ganz knapp für die Kalaharie Durchquerung und wir mussten unsere Route unplanmäßig abkürzen...

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