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Essen und Trinken in Venezuela

Essen ud Trinken in Venezuela

Die Landesküche Venezuelas wird sowohl durch indigene als auch europäische Einflüsse bestimmt, doch gibt es in jeder Region eigene kulinarische Besonderheiten in einer großen Variationsbreite. Die Basis für zahlreiche Gerichte ist Mais. Außerdem auf den Tisch kommen regelmäßig Reis, Fleisch, Fisch, Yamswurzeln, Kochbananen, Bohnen und Meeresfrüchte. Besonders zu Festen gehört gutes und üppiges Essen als wichtiges Element venezolanischer Gastfreundschaft dazu, wobei das Kriterium “kalorienarm“ nicht gerade oberste Priorität hat.

Die Venezolaner sind ein geselliges Volk und so trifft man sich bereits zum Frühstück häufig in einer der örtlichen Bäckereien. Das Mittagessen verläuft dann meist etwas ausgiebiger als bei uns und kann sich bis zu zwei Stunden hinziehen. Möglichkeiten auswärts essen zu gehen gibt es mehr als genug. Auch hier spiegeln sich die europäischen Einflüsse wider. Ein Beispiel dafür sind die “tascas“, eine Mischung aus Bar und Restaurant im spanischen Stil. Exzellent ist in Venezuela die Vielfalt an tropischen Früchten, wobei der Geschmack sehr viel intensiver ist als wenn du die gleichen Früchte als Importware in Deutschland kaufen würdest.

Landestypische Speisen

Pabellón criollo: Das venezolanische Nationalgericht besteht aus Rindfleisch, Reis, schwarzen Bohnen und Kochbananen und wird bei den verschiedensten Gelegenheiten gereicht.

Arepas sind gefüllte Maisfladen, die es bei den Venezolanern zu allen möglichen Tageszeiten gibt. Die Areperas (Arepa-Restaurants) bieten dabei eine Unmenge an Füllungsvarianten (z.B. Rindfleisch, Hühnchen, Käse, Wurst etc.). Besonders beliebt ist eine Füllung aus Hühnchenfleisch, Majonaise und Avocado (“reina pepiada“).

Empanadas: Frittierte Maistaschen gefüllt mit Fleisch-, Fisch, Schinken oder Käse.

Chachapa: Fettig und süß ist dieser Pfannkuchen aus Maismehl, der mit Käse, Schinken oder auch schwarzen Bohnen belegt wird.

Hallacas: Das traditionelle Weihnachtsessen besteht aus einer Masse aus Fleisch, Gemüse, verschiedenen Kräutern und Gewürzen, die mit einem Maisteig umhüllt und anschließend mit Bananenblättern umwickelt wird.

Casco de guayaba: In Zuckersirup gekochte Guaven, die als Nachtisch gegessen werden.

Getränke

In Venezuela bekommt man qualitativ hochwertigen Kaffee und Kakao. Beim Bestellen von Kaffee sollte man auf die unterschiedlichen Bezeichnungen achten (mit Milch, mit wenig Milch, mit viel Milch, ohne Milch, …).

Eine große Auswahl gibt es auch an Säften, entsprechend der Früchtevielfalt in Venezuela. Dabei lässt sich zwischen den “batidos“ (Saft pur oder mit Wasser) und den “merengadas“ (Milchshakes) unterscheiden Eine süße und erfrischende Spezialität ist “papélon con limón“, Zuckerrohrsaft mit Zitrone.

Beim Alkohol konzentrieren sich die Venezolaner auf Bier, Rum, Whiskey, bunte Cocktails und Longdrinks. Bier bekommt man eiskalt in kleinen Flaschen serviert, damit es während des Trinkens nicht so schnell warm wird. Bei den Cocktails ist der “guarapita“ sehr beliebt, er besteht aus Zuckerrohrschnaps und frisch gepressten Säften. Typisch für die Andenregionen sind dagegen heiße Punschgetränke.

Wasser sollte man in Venezuela nicht aus der Leitung trinken, sondern nur in Originalflaschen kaufen.

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