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Essen und Trinken in den USA

Breakfast – das reichhaltige Frühstück

Die Amerikaner lieben ihr Frühstück. Je nach Region stehen morgens Cornflakes, Pancakes, Bagels, Porridge, Donuts, Muffins, Rührei mit Schinken, French Toast, Würstchen, Obst und manchmal auch Steaks auf den amerikanischen Frühstückstischen. In Hotel wird manchmal das Continental Breakfast angekündigt, welches bei näherem Hinsehen sehr spartanisch ausfallen kann: Ein trockener Donut mit abgestandenem Kaffee. Jüngere Leute verzichten häufig zu Hause auf die wichtigste Mahlzeit des Tages und kehren stattdessen im Coffee Shop ein. Die gibt es tatsächlich an fast jeder Straßenecke.

Gut essen für wenig Geld

Wer günstig essen will, hält sich am besten an die kleineren, von Einwanderern betriebenen Restaurants. Hier bekommst du gutes und einfaches Essen aus der asiatischen, mexikanischen, italienischen, griechischen oder indischen Küche. Auch das klassische Diner bietet häufig Frühstück, Burger und Tagesgerichte für wenig Geld an.

Der Fast Food ist oft besser als sein Ruf – zumindest hinsichtlich des Geschmacks, nicht unbedingt, wenn es um die Gesundheit geht. Neben den auch bei uns etablierten McDonalds, Burger King, Pizza Hut und KFC sind die bekanntesten Systemgastronomie-Ketten der USA Wendy’s, Jack in the Box, Carl’s Junior, El Pollo Loco (frische Hähnchenteile vom Grill), Del Tacco, Tacco Bell, Little Ceasar’s Pizza, Red Lobster, Tony Roma’s (Steaks) oder auch das Hard Rock Cafe. Auch ein Besuch bei Dunkin Donuts sollte auf jeden Fall noch drin sein, zum Beispiel für ein Frühstück.

Lokale Spezialitäten

Solltest du eine Rundreise durch die USA machen, dann sorgt der Besuch eines Diners oder Restaurants mit lokalen Speisen für neue Geschmackserlebnisse. So bekommst du an der Ostküste die beliebte New England Clam Chowder, eine kräftige Muschelsuppe mit lokalen Venusmuscheln. Maisküchlein mit Schinken, sogenannte Grits, gibt es in Georgia – vor dem Verzehr am besten in Kaffee- oder Colasoße getaucht. Texas ist für seine Huevos Rancheros bekannt, reich belegte Tortillas mit würzigem Spiegelei. Und Kalifornien wartet mit verschiedensten Artischockengerichten auf. Guten Appetit!

Getränke

Neben den bei uns bekannten Softdrinks á la Coca Cola gibt es einige mehr oder weniger gewöhnungsbedürftige nichtalkoholische Getränke. So zum Beispiel das Root Beer. Hierbei handelt es sich um eine “Brause”, die aus der Wurzel des Sassafrabaumes gemacht wird. Auch bei Cream Soda (schmeckt nach Vanilleeis) und Dandelion & Burdock Soda, das aus Löwenzahn und Klettwurzel hergestellt wird, sollte man nicht gleich nach der ersten Dose die Flinte ins Korn werfen. Du wirst dich schnell an die neuen Geschmacksrichtungen gewöhnen.

Ein Thema für sich sind amerikanischer Kaffee und amerikanisches Bier. Jeder Deutsche, der zum ersten mal eines von beidem trinkt, wartet nach dem ersten Schluck ob der Geschmack noch zeitverzögert nachkommt. Leider nein. Auf ihren Kaffee lassen die Amerikaner nichts kommen, da müssen wir Deutsche uns daran gewöhnen. In Sachen Bier sieht es anders aus, da sind deutsche Biersorten aus amerikanischen Haushalten nicht mehr wegzudenken.

Im Gegensatz zu Deutschland hat das amerikanische Bier eine geringeren Alkoholanteil. Ein Grund für den hohen Wassergehalt liegt im großen Konsum bei Sportveranstaltungen. Hierbei handelt es sich um einen gesundheitlichen Aspekt: Da es in vielen Regionen der USA im Sommer sehr heiß wird, soll durch den hohen Wassergehalt im Bier der Wasserhaushalt ausgeglichen und einem Hitzeschlag entgegengewirkt werden.

Alkohol in der Öffentlichkeit zu trinken oder auch nur mit sich zu führen, ist in den USA verboten. Wer mit seinem Auto in eine Polizeikontrolle gerät und ein „Six Pack“ Bier auf dem Beifahrersitz stehen hat, kann sich auf ein Bußgeld einstellen. Kaufst du alkoholische Getränke, dann lass sie Dir auf jeden Fall in eine Papiertüte packen. Spirituosen sind in den USA überwiegend in so genannten „Liquor Stores“ zu haben oder auch in großen Supermarktketten. Wer sein Bier zusammen mit einer Zigarette genießen will, kann dieses gern zu Hause tun. Ansonsten heißt es: Bier drinnen trinken und zum Rauchen rausgehen! Absolutes Alkoholverbot besteht in dem Mormonen Staat Utah und aberwitziger Weise in Lynchburg, der Heimatstadt von Jack Daniels Tennessee Whiskey.

 

 

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