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Ungarn: Geographie

Blick über Budapest
Blick über Budapest

Ungarn befindet sich 16°-23° östliche Länge und 46°-49° auf dem nördlichen Breitengrad – oder einfacher ausgedrückt: Ungarn zählt zu den mittelosteuropäischen Ländern und wird umringt von Serbien und Montenegro im Süden, Österreich im Südwesten, Rumänien im Südosten und der Slowakei und Ukraine im Norden. Daran lässt sich ableiten, dass das Binnenland Ungarn keinen eigenen Zugang zum Meer hat, dafür aber zahlreiche Einflüsse seiner Nachbarländer. Das Land beansprucht heute nur noch eine Fläche von 93.036 km² und ist unterteilt in 19 Komitate, fünf Stadtbezirke und einen Hauptstadtdistrikt. An sich bietet das Land alles, was das Reiseherz begehrt: Dichte Wälder zum Wandern, Mittelgebirgszüge für Ski-Touren, den größten See des Landes, den Plattensee, für ausgedehnte Sommerurlaube und die Weiten der Puszta zur Erholung.

Der Balaton und der Kis-Balaton

Er ist rund 600 km² groß und an den meisten Stellen nur etwa 3 m tief – der Balaton. Auf deutsch Plattensee genannt zählt er zu den beliebtesten Reisezielen des Landes. Gerade am Südufer reihen sich die Ferienhäuser und Strandbäder eins an das andere. Badespaß ist hier garantiert. Zu den beliebtesten Badeorten zählen Siófok und Fonyód, letzterer erstreckt sich am Fuße des Vulkanbergs Fonyód. Am südwestlichen Ende findet sich der “kleine Plattensee“, also der “Kis-Balaton“. Dieses sumpfigere Gebiet ist vor allem die Heimat zahlreicher Zugvögel und steht heute unter Naturschutz. Ganz in der Nähe in Kápolnapuszta befindet sich auch ein beliebtes Büffelreservat. Hier lassen sich ungarische Wasserbüffel beobachten und mit etwas Glück sogar anfassen.

Mittelgebirge Nordungarns

An sich ist Ungarn ein sehr flaches Land, mehr als 80% liegen unter der 200-Meter-Grenze, nur 2% erreichen überhaupt eine Höhe von 400m ü. NN. Ursache dafür ist die Lage inmitten des Pannonischen Beckens. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, vor allem der Norden Ungarns ist weitaus hügeliger. Das Mittelgebirge wird bestimmt durch dicht bewaldete Bergrücken, tiefe Täler und Karsthöhlen. Gerade hier finden sich die schönsten Landschaftszüge des Landes. Das Mátra-Gebirge ist ein Relikt vulkanischer Aktivität und zählt heute zu den beliebtesten Wandergebieten Ungarns. Durch das milde Klima auf der Südseite lassen sich hier seit Jahrhunderten unzählige Weingärten bestaunen. Der höchste Berg ist mit 1014m der Kékes, viel Schnee macht ihn jedes Jahr zum Ziel zahlreicher Ski-Fans.

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Ungarn


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