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Flora und Fauna in Ungarn

Wer die Natur Ungarns richtig erleben möchte, besucht am besten einen der zahlreichen Nationalparks. Das Naturschutzgebiet Örség, der Nationalpark Neusiedler See oder der Duna Dráva sind nur ein paar Beispiele für die Vielfalt der geschützten Gebiete des Landes. Hier lässt sich noch die ursprüngliche Pflanzenwelt mit Heidelbeeren, Wachholder oder Bärlapp entdecken. Das Gleiche gilt auch für die Fauna. Seltene Vogelarten wie der Seidenreiher oder auch Hermeline lassen sich außerhalb der geschützten Gebiete kaum noch in freier Wildbahn blicken.

Flora

Obwohl das Land verhältnismäßig klein ist, weist es doch einen beachtlichen Artenreichtum auf. Mehr als 2000 verschiedene Pflanzen sind in Ungarn beheimatet. Regional betrachtet gibt es Unterschiede der Pflanzenarten in den Mittelgebirgen und in den Tiefebenen. Besucher der Nordungarischen oder Transdanubischen Mittelgebirge werden hauptsächlich auf Laubwälder treffen. In den höheren Gebieten finden sich vor allem Nadelbäume und Buchenwälder.

Die Tiefebene war ursprünglich bis ins 9. Jhdt. hinein, eine Steppenlandschaft. Moore, Wiesen und lichte Auwälder fanden sich entlang der Flussläufe. Die flache Puszta dagegen ist eine von Menschen geschaffene grasgrüne Kulturlandschaft. Die Ebene ist komplett baumlos, nur ab und an finden sich strohgedeckte Häuser oder eine staubige Landstraße. Gerade im Sommer wird es in dieser einzigartigen Landschaft sehr heiß. Wurde die Region früher hauptsächlich für die Rinderzucht zum Weiden genutzt, hat man sie heute modern und großflächig für die Landwirtschaft kultiviert. Besucher mögen die Puszta besonders gern, weil sie noch den Zauber des ursprünglichen Ungarns verströmt.

Fauna

In Ungarn wurden ganze 32 000 Tierarten gezählt, die wenigsten davon sind Säugetiere. Das typische Bild vom Großwild ist leider über die Jahre verschwunden. Auerochsen, Wisente und Elche sieht man längst nicht mehr in den Tiefebenen Ungarns. Auch Luchse, Bären und Wölfe zeigen sich nur noch in Ausnahmefällen in den Karpaten. Ganz anders sieht es bei den Mardern und Füchsen aus. Diese Vertreter haben sich nicht vertreiben lassen, ganz im Gegenteil. Nur zu gern trauen sie sich bis in die Städte hinein und stiften dort Unruhe. Auch die Vogelwelt hatte durch menschliches Eingreifen zu leiden. Durch die Regulierung der Flussläufe blieb ihnen nicht mehr viel Raum zum Leben. Falken, Adler und Eulen gehören zu den aussterbenden Arten. Besser sieht es da bei den Störchen aus. Überall im Land finden sich die zahlreichen Nester auf Schornsteinen und alten Bäumen. Gut getroffen haben es auch Fische. Ungarns Gewässer sind reich an Karpfen, Aalen, Hechten und Stören. Das freut jeden Angler.

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Ungarn


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