Einkaufen und Souvenirs in Ungarn
Shoppen, Bummeln und Schlendern kann man am besten in der Hauptstadt Budapest. Zwar ist es dort etwas teurer als auf dem Land, doch liegt das Preisniveau in den meisten Fällen noch immer unter dem Stand in anderen europäischen Hauptstädten. Auf gar keinen Fall sollte man sich die großen Markthallen entgehen lassen. Diese mehrstöckigen Einrichtungen sind vor allem etwas fürs Auge, aber auch für den kleinen Geldbeutel. Von Fleisch, Fisch und Salami über Paprikapulver süß und rosenscharf, bis hin zu traditionellen Stickereien findet man hier alles, was das Herz begehrt. Ein weiteres Highlight sind die zahlreichen Stände mit traditionellen Speisen für zwischendurch.
Einkaufsmöglichkeiten
Feste Öffnungszeiten gibt es in Ungarn nicht, doch in der Regel haben Geschäfte in Städten von 7 bis 18 Uhr geöffnet, große Shoppingcenter teilweise sogar rund um die Uhr. Auf dem Land dagegen schließen viele Läden schon am Nachmittag.
Zum Kauf von Obst und Gemüse empfehlen sich vor allem Märkte. Diese sind zwar generell etwas preiswerter als die Ladengeschäfte, verlangen aber von Touristen oft ein bisschen mehr, als von den Einheimischen.
Souvenirs
Für typische Souveniers ist nicht unbedingt ein Besuch in den großen Städten nötig, auch viele Provinzgegenden und Dörfer bieten traditionelle Produkte an. Landestypische Mitbringsel, wie die klassischen weißen Blusen finden sich z.B. in Kalocsa, Porzellan gibt es in Herend und Keramik in Pécs. Auf der Suche nach Antiquitäten sollte der Sammler Vorsicht walten lassen. So manches „Hinterhof-Antiquariat“ überrascht seine Kunden mit Diebesgut, Fälschungen und Repliken. Die staatlichen Antiquitätenläden sind mit dem Kürzel BÁV gekennzeichnet und können ohne bedenken durchstöbert werden.