Klima und beste Reisezeit für Spanien
Dadurch, dass Spanien über verschiedene Klimazonen und geographische Regionen verfügt, ist es ein äußerst interessantes und abwechslungsreiches Reiseland. Die beste Reisezeit richtet sich danach, was man wo unternehmen will. Grundsätzlich gibt es in jeder Jahreszeit Regionen in Spanien, die eine Reise wert sind. Welche Kleidung du mitnimmst, richtet sich daher sehr nach deinen individuellen Plänen.
Klimatische Regionen
Spanien kann man allgemein in folgende Klimazonen unterteilen:
Nördliche Atlantikküste. Dort herrscht sowohl im Sommer als auch im Winter ein mildes Klima und durch die reichen Niederschläge ist die Landschaft grün und satt.
Zentralspanien. Hier erleben die Bewohner Kontinentalklima mit sehr heißen, trockenen Sommern und vergleichsweise kalten und schneefallreichen Wintern.
Südspanien. Diese Region ist geprägt von kontinentalem Mittelmeerklima mit starken Temperaturschwankungen und heißen, trockenen Sommern sowie kalten Wintern. Niederschläge fallen vor allem im Frühjahr und Herbst.
Mittelmeerregion und Balearen. In dieser Region herrscht Mittelmeerklima mit (teilweise sehr starken) Niederschlägen vor allem im Frühjahr und Herbst. Nach Süden hin nimmt die Niederschlagsmenge ab - das Klima ist daher in Barcelona deutlich feuchter als in Almería. Die Sommer sind lang und heiß, die Winter kurz und mild.
Kanaren. Diese Inseln nehmen innerhalb Spaniens eine besondere Stellung ein. Hier herrscht subtropisches Klima mit durchweg milden Temperaturen. Die Niederschläge sind regional unterschiedlich stark und es gibt keinen wirklichen Winter.
Gebirge. In den Bergregionen gibt es kurze, eher kühle Sommer und lange, kalte Winter.