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Politik und Wirtschaft in der Schweiz

Staatsform und Wahlen

Politik und Wirtschaft in der Schweiz

Die Schweiz ist bereits seit 1848 ein parlamentarischer Bundesstaat und im Jahr 2000 erhielt das Land eine neue Verfassung. Was in Deutschland die Bundesversammlung ist, heißt in der Schweiz Zweikammerparlament und bildet die gesetzgebende Gewalt. Dieses Parlament wählt überdies jährlich mit dem Bundespräsidenten den Regierungschef des Landes. Das Zweikammerparlament besteht aus einem Nationalrat (200 Mitglieder) und einem Städterat (46 Mitglieder). Die 26 Kantone der Alpenrepublik verfügen jeweils über eine eigene Verfassung, ein Parlament und eine Regierung. Der siebenköpfige Bundesrat der Schweiz ist die ausführende Gewalt.

Die demokratische Staatsform der Schweiz ist insofern einmalig, dass das Schweizer Volk Souverän des Landes und damit die oberste politische Instanz ist. Bedingt durch die Referendum-, Initiativ-, Petition-, Wahl- und Stimmrechte, die auf drei Staatsebenen, nämlich der Gemeinde, des Kantons und des Bundes ausgeübt werden können, hat die Bevölkerung ein Maximum an Selbstbestimmung. So können die Schweizer zum Beispiel Vorschläge zur Revision der Verfassungs- und Gesetzesbestimmungen machen, aber auch im Nachhinein im Rahmen eines Referendums über Parlamentsbeschlüsse abstimmen. Die Schweizer Demokratie beschränkt sich somit also nicht nur auf die Wahl von Personen.

Politische Parteien

Da die Schweiz in drei Ebenen, nämlich die nationale, die kantonale und die Gemeindeebene gegliedert ist, werden auf all jenen Ebenen auch Parlamente und Parteien gewählt. Nur die großen, national verankerten und erfahrenen Parteien sind tatsächlich auf allen drei Ebenen vertreten. Kleinere Parteien spielen hingegen oft nur auf der Gemeindeebene ihres jeweiligen Kantons eine Rolle. Den größten Einfluss auf die Politik in der Schweiz haben die vier Bundesparteien des Landes. Dazu gehören die Freisinnige und Liberale Partei (FDP), die Partei der Sozialdemokraten (SP), die Partei der Christdemokraten (CVP) und die Partei der Rechten und Konservativen (SVP).

Quelle: www.conviva-plus.ch/index.php

Wirtschaft

Die Schweiz ist eines der wohlhabendsten Länder auf der Welt. So gehörten im Jahr 2009 laut der amerikanischen Zeitschrift "Fortune" immerhin 15 Schweizer Firmen zu den 500 weltweit erfolgreichsten Unternehmen. Zu den bekanntesten Marken und Exportprodukten der Alpenrepublik gehören "Rolex", "Nescafé", "Nestle", "UBS" und "Swatch".

Die wichtigsten Industriezweige des Landes sind die Chemie- und Pharmaindustrie, die Nahrungsmittelherstellung, die Uhrenindustrie, der Maschinenbau und die Textilindustrie. Im tertiären Sektor spielen vor allem das Gesundheits- und Bildungswesen sowie das Banken- und Versicherungswesen eine große Rolle. Knapp 3,7% der Schweizer Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft. Während in den gebirgigen Regionen die Viehzucht und die Milchwirtschaft dominieren, liegt im Mittelland das Hauptaugenmerk auf Rüben-, Kartoffel- und Getreideanbau. Auch der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle in der Schweiz. Immerhin 4,4% der gesamten wirtschaftlichen Leistung entfallen auf diesen Sektor, der vor allem in Bergregionen besonders ausgeprägt ist.

Obwohl das Leben in der Schweiz verhältnismäßig teuer ist, ist die Lebensqualität im Land sehr gut. Besonders die Mieten und die Versicherungsprämien liegen hier sehr hoch. Andererseits fallen auch die Löhne in der Schweiz höher aus als in anderen Ländern Europas.

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Schweiz


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