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Klima und beste Reisezeit für Russland

Christi Verklärungskloster in Jaroslawl, Russland
Christi Verklärungskloster in Jaroslawl im Winter

Mit den enormen geographischen Ausmaßen Russlands gehen verschiedenste klimatische Verhältnisse einher. Eine Reise durch das Land garantiert damit neben kultureller auch eine klimatische Abwechslung.

Dezember, Januar und Februar sind die kältesten Monate in ganz Russland mit Temperaturen unter dem Minuspunkt. In der Mitte des Landes können -10 bis -15 Grad Celsius, in Sibirien gar -15 bis -25 und im abgelegenen Norden sogar bis zu -60 Grad Celsius gemessen werden. Die ersten Schneeflocken fallen meist schon im Oktober und der Winter lässt die Tage immer kürzer werden.

Mai, Juni und Juli hingegen sind die wärmsten Monate im Jahr: Der Mai mit seiner grünen, sprießenden Fauna und der Juli mit vergleichsweisen hohen Temperaturen.

Beste Reisezeit

Weiße Näcte in Sankt Petersburg
Weiße Näcte in Sankt Petersburg

Die Frage nach der besten Reisezeit für Russland-Touristen kann man nicht ohne weiteres beantworten. Die Antwort hängt stark vom Reiseziel ab.

Auf dem europäischen Teil Russlands musst du dich auf heiße Sommer und sehr kalte Winter einstellen. Die beste Reisezeit für die Hauptstadt Moskau ist von Juni bis August. Trotz der strahlenden Sonne darfst du den Regen, der auch im Sommer keinen Urlaub macht, den Smog in den Städten und die Hitze nicht unterschätzen! In Sibirien musst du ganzjährig mit rauem, ungemütlichem Wetter rechnen.

Im Juni empfiehlt sich eine Reise nach Sankt Petersburg, denn in diesem Monat geht die Mittsommersonne nicht unter. Die “weißen Nächte“ sind durchaus bewundernswert.

Im russischen Winter ist von einer Reise eher abzuraten. Dicke Winterkleidung ist dann auf jeden Fall Pflicht, denn alles andere wäre bei Regen, Schneeregen, Frost und kaltem Wind nicht empfehlenswert. Auch der März und der April sind wegen ihres unbeständigen Wetters als Reisezeit eher zu meiden.

Klimatische Regionen

Abgesehen von den Tropen erstreckt sich die Fläche Russlands über fast alle Klimazonen der Erde. Vom Norden bis in den Süden des Landes herrschen arktische, subarktische, gemäßigte und subtropische Verhältnisse.

In der arktischen Zone mit seinen langen Wintern herrscht Eis und Kälte vor. Das Thermometer kann bis zu minus 60 Grad Celsius messen!

Die gemäßigte Zone bedeckt den größten Teil des Landes mit kontinentalem Klima. Heiße Sommer und kalte Winter kennzeichnen diese Zone.

Das subtropische Klima herrscht nur auf einem sehr kleinen Teil des Landes, nämlich an der Schwarzmeerküste. Im Schnitt zeigt das Thermometer 20 Grad Celsius an.

Die Niederschläge variieren wie die Temperaturverhältnisse ebenfalls stark: 650 mm regnen jährlich in der osteuropäischen Ebene nieder, gen Osten reduziert sich dieser Niederschlag wieder. In der Kaspischen Senke werden durchschnittlich nur 120 mm Regen jährlich gemessen. Im Süden des Fernen Ostens und in den Gebirgen kann es aber auch Niederschlage von bis zu 1000mm kommen.

Bevor du dich aber in Zahlen verstrickst, solltest du dich beim Packen des Koffers erinnern, dass das Klima in Russland facettenreich und zum Teil unberechenbar ist!

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Russland


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