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Arbeiten in Russland

Russland als Arbeitsland wird immer beliebter. In einem Ranking zu Gehalts- und Sparmöglichkeiten belegte es Platz 1 und der Trend, aufgrund der Arbeit nach Russland auszuwandern steigt weiter– auch für Arbeitskräfte abseits der Managertribüne. So sind etwa Softwareentwickler, Designer und Werbefachleute als Fachkräfte sehr gefragt.

In Russland Geld verdienen

Ab 2011 gelten für Sozialabgaben in Russland folgende Werte:
26% des Bruttolohns werden für den Rentenfond aufgewendet, 2,9% für den Sozialversicherungsfond, 1,1% fließen in den Föderationsfond für Krankenversicherung sowie weitere 2%in den Regionalfond der Krankenversicherung, also insgesamt 32% des Bruttolohns werden für die Sozialabgaben aufgewendet.

Die Einkommen variieren in einem so großen Land stark: Pauschal kann man sagen, dass die Löhne im Norden und Westen höher sind als die Löhne im Süden und Norden. In Moskau, St. Petersburg und in Nordsibirien sind die Einkommen besonders hoch. Während das Durchschnittseinkommen in Südwestsibirien so zum Beispiel bei 4000 Rubel liegt, liegt es in Nordsibirien bei 27.000 Rubel! Bewerber mit Deutschkenntnissen haben nach IHK-Umfragen übrigens einen deutlichen Vorteil: Ihr Durchschnittslohn liegt bis zu 50% höher als bei Bewerbern ohne deutsche Sprachkenntnisse.

Die russischen Finanzbehörden veranschlagen 13% deines Einkommens, wenn du Steuer-Resident bist. Für Nicht-Residenten fallen sogar 30% an. Sobald du dich mehr als 183 Kalenderjahre in Russland befindest, giltst du als Resident.

In Russland erwarten dich 28 Tage Urlaub im Jahr. Allerdings musst du dafür erst einmal sechs Monate gearbeitet haben, außerdem kannst du dir deine Urlaubstage nur am Stück nehmen. Die Arbeitswoche hat in der Regel fünf Werktage, an denen von 8 bis etwa 17 oder 18 Uhr gearbeitet wird.

Voraussetzungen und Genehmigungen

Wenn du in Russland arbeiten und vielleicht sogar leben möchtest, ist das Beherrschen des Russischen natürlich Grundvoraussetzung. Russisch wird heute noch an einigen Schulen in Deutschland gelehrt und auch die Volkshochschulen bieten Russisch-Kurse an. Neben der Landessprache ist Englisch vor allem für geschäftliche Gespräche unverzichtbar und auch dem Deutschen wird eine hohe Bedeutung beigemessen.

Wenn dein Arbeitgeber eine Erlaubnis besitzt, dich in der Russischen Föderation zu beschäftigen, benötigst du lediglich noch ein Arbeitsvisum. Für Geschäftsreisen reicht ein Geschäftsvisum aus. Weitere Informationen findest du in der Unterkategorie "Visum".

Stellensuche

Potentielle Anlaufstellen bei der Stellensuche:
Gelbe Seiten Russland
Industrie- und Handelskammer RusslandKarrierebörse Deutschland-GUS

Wo sollst du mit der Stellensuche in Russland nur beginnen? Siemens, Bosch oder Rewe – das sind nur einige deutsche Firmen, die sehr aktiv im flächengrößten Staat der Welt sind. Die dir bekannten Firmen könnten also einen guten Arbeitseinstieg bieten.

In den Stellenanzeigen der überregionalen Zeitungen oder in Stellenbörsen, wie LinkedIn und XING sind allerhand Gesuche für Arbeitskräfte in Russland zu finden. Weitere Anlaufstellen können die russischen Gelben Seiten und die Handels- und Industriekammer Russlands sein.

Um direkt mit den – vielleicht zukünftigen – russischen Arbeitgeber in Kontakt treten zu können, ist die Karrierebörse Deutschland - GUS in Berlin ein heißer Tipp. Jährlich präsentieren sich Unternehmen aus Osteuropa, um Nachwuchs zu werben.

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Russland


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