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Die Geschichte Österreichs

Österreich kann eine lange und bewegende Geschichte vorweisen, die sich auch noch heute in der Kultur und Architektur des Landes wiederspiegelt. Dazu zählen unter anderem die Sakralbauten in Form von Kirchen und Klöstern, aber auch Burgen und Schlösser, die sich in ihrer Schönheit gegenseitig übertreffen. Doch das geschichtliche Erbe des Landes steckt auch in Zweckbauten wie Museen oder Amtsgebäuden, die ebenfalls ihre architektonischen Reize haben.

Selbstverständlich ist die österreichische Baukunst von verschiedenen Stilen gezeichnet. So erstrahlen in den Großstädten Gebäude aus den Epochen der Renaissance, der Gotik, des Barock und auch des Jugendstils. Österreichische Architekten haben sich inzwischen sogar weltweit einen Namen gemacht und tragen die Lebendigkeit der österreichischen Kultur auch über Landesgrenzen hinaus.

Altertum

Im Altertum lebten in Österreich die Römer, die vor allem rund um die Donau zahlreiche Siedlungen gründeten. Angesichts zahlreicher Schätze, wie Salz und Eisen, die im Boden lagerten, entwickelte sich eine wohlhabende keltische Kultur im Land. Mit dem Einsetzen der Völkerwanderung kamen Germanen, Hunnen und Slawen nach Österreich und ließen sich im heutigen Landesgebiet nieder.

Mittelalter

Zur Zeit des Mittelalters waren es schließlich die Habsburger, die ihren Machtbereich in Österreich stetig erweiterten und vielerlei Herzogtümer im ganzen Land besetzten. Auch in der Neuzeit behaupteten die Habsburger die Kaiserkrone und erweiterten das Territorium durch geschickte Heiratspolitik bis in die Niederlande und Spanien. Als es im 16. und 17. Jahrhundert zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich kam und die osmanische Expansion zurückgedrängt werden konnte, hatte Österreich nunmehr die Stellung einer europäischen Großmacht erreicht.

Französische Revolution und Doppelmonarchie

Angesichts der Französischen Revolution kam es schließlich auch zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches, dem Österreich angehörte, so dass der Kaiser Franz II. gezwungen war, die Reichskrone niederzulegen. 1867 wurde schließlich die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn gegründet, die jedoch nicht lange Bestand hatte, da es sehr große Unabhängigkeitsbestrebungen der einzelnen Nationalitäten gab. Nach dem ersten Weltkrieg zerbrach der Vielvölkerstaat schließlich.

Zwanzigstes Jahrhundert

Österreich gründete 1918 schließlich eine eigene Republik und musste sich in Europa gänzlich neu orientieren. Während des Dritten Reiches wurde das Land dem Großdeutschen Reich angegliedert und musste im Zweiten Weltkrieg herbe Rückschläge hinnehmen. Der Ruf Österreichs in der Welt war zerstört. 1945 unterstützen die alliierten Mächte Österreichs Bestrebungen, wieder eine eigene Republik zu errichten, besetzten das Land aber noch bis 1955. Im Anschluss wurde Österreich in die Vereinten Nationen aufgenommen und verpflichtete sich zu immerwährender Neutralität. Mit der Zeit konnte sich das Land im europäischen Gefüge wieder etablieren und wurde 1995 Mitglied der Europäischen Union.

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