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Die Geschichte Norwegens

Erste Besiedlungen

Von der Eiszeit zeugen in Norwegen noch heute die zahlreichen beeindruckenden Fjorde des Landes. Dem Rückgang der Eismassen folgten menschliche Besiedlungen auf dem heutigen Gebiet Norwegens. Zeugnisse der ersten Jäger und Sammler reichen bis 8000 v.Chr. zurück.

Wikingerzeit, Kalmarer Union und Unabhängigkeit

Wikinger in Norwegen

Eine bedeutende Rolle in der Geschichte Norwegens sowie ganz Skandinaviens spielen die Wikinger, die mit ihren Kriegszügen vor allem zwischen dem 8. Jh. und der Mitte des 11.Jh. auf sich aufmerksam machten. Doch neben kriegerischen Aktivitäten in den von ihnen per Schiff bereisten Ländern betrieben sie auch Handel und errichteten Königreiche. Heute gibt es in Norwegen wohl kaum ein Souvenirgeschäft, in dem du nicht auch Wikingerfiguren in allen Größen und Formen kaufen kannst.

Bis um das Jahr 1300 n. Chr. war Bergen der Dreh- und Angelpunkt politischer Angelegenheiten und galt als Hauptstadt des seit 872 n. Chr. bestehenden Königreichs Norwegen. Die Zeit des Spätmittelalters war wie im übrigen Europa geprägt von Epidemien und Hungersnöten, was mit einem hohen Rückgang der Bevölkerungszahlen einherging.

Königin Margarete I. von Dänemark gründete im Jahr 1397 die Kalmarer Union und vereinte damit die Länder Norwegen, Dänemark und Schweden, wobei Dänemark die bedeutendste Rolle in dem Zusammenschluss spielte. Die Kalmarer Union zerfiel im Jahr 1523 mit dem Austritt Schwedens und dessen Unabhängigkeitserklärung. Bis zum Jahr 1815 bestand eine dänische-norwegische Union mit Kopenhagen als Machtzentrum. Anschließend war Norwegen Teil einer Union mit Schweden, jedoch mit einer eigenen Landesverfassung. Seine vollständige Unabhängigkeit erreichte Norwegen 1905 mit der Loslösung aus der Union mit seinem Nachbarland.

Norwegen im 20. Jahrhundert

Während der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts erklärte Norwegen seine Neutralität. Das Land erfuhr jedoch eine deutsche Besetzung von 1940-1945. Der 8. Mai 1945 gilt als Tag der Befreiung.

Norwegen ist heute Mitglied der Vereinten Nationen (1945), der Nato (1949), des Europarats (1949), des Nordischen Rats (1952), der OECD (1961) sowie der OSZE (1975). Eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union lehnten die Norweger in einer Volksabstimmung 1994 ab. Das Land gehört jedoch zum Europäischen Wirtschafts- und zum Schengen-Raum.

Mit der Entdeckung des Ölfeldes Ekofisk in der Nordsee im Jahr 1969 entwickelte sich Norwegen zu einem der größten Ölexporteure und damit zu einem der reichsten Länder der Welt.

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Norwegen


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