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Reise Tipps, Reiseberichte, Länder

Endlich Urlaub - Golden bay

24.01.2010:
Ein frischer sonniger Morgen begrüßte uns. Ab jetzt gabs auch keinen Regen mehr – jeden Tag Sonne und wolkenfreier Himmel – so muss Urlaub sein...

Wir beschlossen eine weitere Nacht hier auf dem Family Park zu bleiben und fuhren nur für einige Stunden in die endlos zerfurchte Halbinsel entlang des Charlotte Sound hinein. Dort fanden wir entlang der kurvenreichen Asphaltstraße einige nette fast kostenfreie Campingplätze. Das waren meist DOC Sites für 6NZD/ Person mit „Kasse des Vertrauens“ also einem Briefkasten zum einwerfen der Gebühr. Die Plätze lagen in den Buchten direkt am Sand/Kieselstrand und manche hatten eine Trockentoilette und Wasserzapfstelle – mehr aber auch nicht.

Kleiner Hinweis: Die "DOC" Campingplätze sind die staatlich vom Department of Conservation betriebene Sites. Diese sind im vergleich sehr preiswert meist 6-9 NZD / Person und liegen an lohnenswerten Stellen. Die Plätze haben meist Plumsklos und manchmal eine Wasserzapfstelle vom Regenwasser gespeist. Die Beiträge werden entweder in einer "Kasse des Vertrauens" gesammelt oder von einem ernannten Dauercamper der die verantwortung für einen Platz hat. Eine Küche, Duschen usw. gibt es meist nicht auch das entleeren der chemischen Toilette und auffüllen der Wassertanks von Wohnmobilen gehts dort meist nicht. Die Plätze sind darüberhinaus nicht in Parzellen geteilt sodass alles ein bischen "freier" und chaotischer ist - echtes camping eben.

Wir fuhren 25km entlang des Charlotte Sounds und brauchten dafür 45 Minuten... in endloser Kurvenfahrt kam man auf der schmalen tw. nicht asphaltierten Strecke nicht vorran. Daher beschlossen wir nicht bis zum 70km entfernten Ende zu fahren.
Generell hat es uns hier aber gut gefallen – bei schönem Wetter (so wie heute) konnte man wandern, am Strand schwimmen/liegen oder mit dem Kanu (verleih gab es bei dem Dorf Portage) paddeln.
Übernachtet haben wir wieder im Holiday Park – für die 2. Nacht gabs 10% Rabatt also zusammen nur 23 NZD bezahlt. Auch WLAN gab es für 2 NZD pauschal.

25.01.2010:
Heute fuhren wir entlang der Tasman Bay bis kurz vor den Abel Tasman National Park. Wir durchquerten die relativ große Stadt Nelson in der es jede Menge Shops gab und die richt Flair hatte. In Stoke kurz nach Nelson gabs dann wie so oft Pommes mit Fisch zum Mittag. Übernachtet haben wir bei Kaiteriteri. Der „Top Ten Holidaypark“ (Zeltplatz)  direkt am Strand war komplett ausgebucht – aber der 1000m dahinter liegende 2. Camping Park war kaum besucht und kostet auch nur 2x12 NZD (warme Dusche 50 Cent). In der Coin Laundry wurde wie aller 2-3 Tage mal wieder für 2NZD eine Ladung wäsche gewaschen und für 3NZD im Trockner trocken. 

26.01.2010:
Wieder ein herrlicher Morgen! Auf unserer "eigenen" Fußballfeld großen Wiese frühstückten wir. Und verbrachten den halben Tag an der 1km entfernten Flussmündung im feinen Standstrand. Ideal fürs Baby - er konnte im flachen sauberen Wasser planschen. Fish und Chips 7NZD und Burger 5,9NZD gabs im Take-Away vor dem Holiday Park.
Danach fuhren wir die 6 km bis zum Eingang des Abel Tasman Parks und checkten die Cmpingplätze/Backpacker dort (10NZD/Person). Hätten wir das Baby nicht dabei wären wir sicher für einige Tage per Boot in den Tasman Park hineingeschippert. Per Abel Tasman AquaTaxi  konnte man sich an einem der vielen Strände im Naturschutzgebiet absetzen lassen und campen. Ein Wanderweg führte komplett die Küste entlang.

27.01.2010: Eigentlich wollten wir heute zum gestern ausspionierten Backpacker (einer Spacestation von unserer Campervan Verleihfirma). Aber irgendwie beschlossen wir doch weiter zur Golden Bay Richtung Norden zu fahren. Am Cape Farewell angekommen spazierten wir einmal direkt zum Cape und einige Kilometer weiter ca. 20 Minuten (One Way) zum Wharariki Beach. Mit dem Baby das absolute maximum … ich war nach einer Stunde Babytragen total durchgeschwitzt und fertig aber das war nur der Hinweg *seufz*. Aber es hat sich gelohnt. Geiler Strand, Sanddünen und echte Wellen. Auch hier muss ich kurz notieren dass es möglich gewesen wäre sich in der Golden Bay ein Kanu/Seekajak zu leihen und die 30-40km lange unbewohnte Halbinsel „Farewell Spit Nature Reserve“ zu erkunden. Doch mit dem Baby schwarz zelten und auf offener See das trauten wir uns nicht zu. Wir suchten entlang der Golden Bay einen Zeltplatz direkt am Strand und wurden fündig im „Pakawau Beach Park“ (25 NZD / Zelt). Uns hat es dann hier so sehr gefallen das wir drei Tage blieben.28.01.2010:Ausspannen direkt am Strand im Schatten und Manabu spielte im Wasser, riesengroße Muscheln sammeln und Hochseefischen. Wir liehen uns eine riesen Angel vom Zeltplatzmanager „Stew“ und probierten ein bischen – ohne Glück. Dennoch angelte uns Stew einen Hai? Und wir bekamen reichliche Filet Brocken und Austern als dreingabe. Auf jeden Fall war der Köder an der Hochseeangel so groß das ich zuerst dachte „mmh beim ersten Wurf schon einen ordentlichen Fang“…

29.01.2010:
Wieder ausspannen in der Sonne und Mittags Ausflug nach Collingwood der einzigen kleinen Stadt im Umkreis von 30km. Abends wieder Hai Essen es war einfach noch zu viel vom Fisch da und Tomomi kochte super in der Küche auf dem Zeltplatz.

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