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Flora und Fauna in Neuseeland

In Neuseeland wirst du eine einmalige Flora und Fauna vorfinden. die sich durch die isolierte Lage der Inseln ungestört entwickeln konnte. Mit der Ankunft der “Pakeha“ (europäische Einwanderer) wurden auch fremde Arten eingeschleppt, die sich rasch vermehrten und einheimische Arten teilweise verdrängten. Die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die unter anderem der “Herr der Ringe“- Trilogie als Kulisse diente, ist für viele Touristen der Hauptgrund, das Land zu besuchen.

Flora

Die Nordinsel ragt an ihren nördlichsten Stellen in die subtropische Vegetationszone hinein und erreicht im Süden kühl-gemäßigt-alpine Zonen. Die Ebenen werden zu großen Teilen als Farm- und Weideland genutzt. Der größte Teil der Westküste der Südinsel ist mit Regenwald bewachsen der an die alpine Vegetationszone der südlichen Alpen anschließt. Der Anblick von Gletschern, die in den Regenwald hineinreichen, ist einzigartig.

Bevor die Maori das Land besiedelten, waren 80% des Landes mit Wald bedeckt. Heute wachsen die einheimischen Wälder nur noch auf 24% des Landes und auf weiteren fünf Prozent baut die Forstwirtschaft schnellwachsende, nichteinheimische Pflanzen wie die Monterey-Kiefern an.

Ein typisches Landschaftsbild Aotearoas (so heißt Neuseeland in der Sprache der Maori) sind auch die sanften grünen Hügel. Den Regenwald gemäßigten Klimas mit Moosen, Farnen, Schlingpflanzen und Flechten kannst du auf der Nordinsel bewundern.

Unter dem Blätterdach der Wälder wachsen zahlreiche Farne, von denen viele Arten ausschließlich in Neuseeland vorkommen. Der wohl bekannteste Farn Neuseelands ist der Silberfarn, der auch im Nationalwappen zu sehen ist. Der Silberfarn wird bis zu zehn Meter hoch und du erkennst ihn an der silbrig glänzenden Unterseite.

Kauris sind immergrüne Bäume die bis zu 50 Meter hoch werden und auch einen Umfang von mehreren Metern erreichen können. Die Kauris stehen heute unter strengem Schutz, da der Bestand durch die weißen Siedler extrem dezimiert wurde. Um Kauris zu bewundern, kannst du den Waipoua Forest Park auf der Nordinsel aufsuchen, wo unter anderem der größte Kauri des Landes zu finden ist. Auch Mangrovenwälder kannst du auf der Nordinsel Neuseelands finden.

Fauna

Durch die Isolation des Landes gab es ursprünglich mit Ausnahme von Federmausarten keine Landsäugetiere. So konnten sich zahlreiche Arten von flugunfähigen Vögeln entwickeln, die ohne natürliche Feinde leben konnten. Einige Arten gibt es heute nur noch auf kleinen Inseln, die noch raubtierfrei sind. Die bekannteste Art der flugunfähigen Vögel dürfte der Kiwi sein. Dieses nachtaktive Tier wirst du jedoch kaum in der Natur sehen können. Der ebenfalls flugunfähige Weka ist jedoch weit verbreitet. Die eingeschleppten Tiere wie Ratten, Hunde, Katzen und Wiesel und das Abholzen der Wälder für die Landwirtschaft verursachten regelrechte Aussterbewellen dieser ungeschützten Tierarten. Auch das von Australien aus eingeschleppte Opossum ist bei der Bevölkerung aufgrund seiner Leidenschaft für die Eier der Kiwis sehr unbeliebt. Heute versucht die Regierung, den Bestand der einheimischen Tiere beispielsweise durch Kastration von Katzen und dem Einrichten von kleinen Inseln als raubierfreie Gebiete zu retten.

Vor den Küsten kannst du Delfine und Wale beobachten. Königsalbatrosse und Australtölpel nisten an Land. Auch die Gelbaugenpinguine (“Hoiho“), die Papageienarten Kea und Kaka und das schwerste Insekt der Welt namens Weta sind in Neuseeland heimisch.

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Neuseeland


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