Diese Webseite enthält bezahlte Werbung!

Flora und Fauna in Namibia

Übersicht Nationalparks
www.namibia-tourism.com
www.met.gov.na
Buchungen Nationalpark-Unterkünfte
www.nwr.com.na/

Die Vegetation und Tierwelt des Landes ist stark durch den Niederschlagsmangel geprägt. Wüstensteppen kennzeichnen den Süden, Südwesten und Westen. Im Osten grenzt Namibia an die Kalahari-Wüste. Die zentrale Region besteht aus einer Dornensavanne. Lediglich im nördlichen Teil Namibias ist das Klima etwas feuchter, so dass die hier vorkommende Tier- und Pflanzenwelt einen starken Kontrast zum Rest des Landschaft bildet.

Namibia besitzt ein starkes Umweltbewusstsein und hat als erstes Land der Welt den Umweltschutz in der Verfassung verankert. Circa 15% des namibischen Territoriums stehen unter Naturschutz.

Flora

Die Namib-Wüste zieht sich durch den gesamten Westen des Landes. Die extreme Trockenheit in dieser Region schafft eine weitgehend vegetationslose Sand- und Felslandschaft. Nur einige Sukkulenten (saftige, wasserspeichernde Pflanzen) und Hartlaubgewächse sind an die trockenen Verhältnisse so angepasst, dass sie dort überleben können. In den felsigen Ebenen findet man zudem über 100 Flechtenarten. Weitere Pflanzen, die sich den Wüstenverhältnissen im Süden und Westen angepasst haben, sind Welwitschia, die Hunderte von Jahren alt werden kann, Nara, Köcherbaum und Halbmensch. Die Kalahari-Wüste an der Ostgrenze Namibias zeichnet sich durch Grasflächen, Büsche und vereinzelte Akazien aus. Dornige Gewächse wie der Kameldornbaum oder der Warte-ein-Bisschen-Busch (Ziziphus mucronata) verlagern in der zehnmonatigen Trockenperiode alle Feuchtigkeit in die Wurzeln. Erst zur Regenzeit werden die Pflanzensäfte wieder in die verdorrten Äste getrieben, so dass die Pflanzen grünen. Im Norden der Kalahari leben Affenbrotbäume. Dieses Baumvorkommen zieht sich bis in die mittlere Region Namibias. Der verhältnismäßig fruchtbare und regenreiche Norden hat hingegen Baumsavannen, einen lichten Trockenwald, zu bieten. Das nördliche Namibia beheimatet u.a. Akazien, Mopane, Affenbrotbäume und Leberwurstbäume. Im äußersten Nordosten bringt die Caprivi-Zipfel-Region, gerahmt von Flüssen, sogar sumpfige Landschaften und dichte Wälder hervor. Hier hat auch der Ackerbau eine Chance. Vorwiegend wird Mais angepflanzt. Ebenso wird im Nordwesten das Land “entbuscht“ und bewirtschaftet.

Fauna

Namibia gilt als eines der artenreichsten afrikanischen Länder. Neben beeindruckenden Begegnungen mit Elefanten, Nashörner, Büffeln, Leoparden und Löwen können noch um die 130 weitere Säugetierarten entdeckt werden, z.B. Zebras, Gnus, Giraffen, rund 20 Antilopenarten, Affen und Flusspferde. Überraschenderweise triffst du viele dieser Tiere nicht nur im feuchteren Norden (z.B. im Etosha National Park, einer besonders artenreichen Zone), sondern auch in den ausgedorrten Wüstenregionen im Westen des Landes. In Namibia kannst du mit etwas Glück das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn bewundern. Zu den weit über 600 Vogelarten gehören Flamingos, Pelikane, Kormorane und Seeschwalben an der Westküste. In den Wüstenregionen erlebst du Drosselwürger, Felsenadler, Augurbussarde und Siedelweber. Weitere Vögel Namibias sind Rosenpapageien, Rotbauchwürger, Kampf- und Raubadler, Gaukler und Singhabichte. Zu den 250 Reptilienarten gehören die im Norden lebenden Krokodile (z.B. Nilkrokodil) und Schildkröten (Weich- und Klappschildkröten). Ein Erlebnis sind auch Begegnungen mit Chamäleons, Dünnfingergeckos und den durchsichtigen Palmatogeckos in der Namib-Wüste. Natürlich fehlt es auch nicht an Schlangen, wie Mambas, Kobras, Hornvipern und Puffottern.

Tipps zum Tierkontakt

Die Wahrscheinlichkeit, auf Schlangen zu treffen, ist recht gering, da diese bei Erschütterungen des Bodens flüchten. Generell gilt natürlich, dass Barfußlaufen tabu ist. Zudem solltest du nicht in Felsspalten oder Erdlöcher greifen. Wirst du doch einmal gebissen, musst du den betroffenen Körperteil abbinden und dir das Aussehen der Schlange einprägen. Nur einige der vielen Schlangenarten sind giftig, aber um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Für deine Safari ist eine weitsichtige Planung nicht ganz irrelevant. Für eintägige Besuche eines Nationalparks erhältst du deine Eintrittskarte (“permit“) direkt am Eingang. Wenn du jedoch eine Unterkunft bzw. die Zelt- und Fahrzeugstellplätze nutzen möchtest, ist eine vorherige Reservierung nötig – entweder online oder in Windhoek vor Ort. “Namibia Wildlife Resorts“ ist als staatliches Unternehmen für Tourismus und die Buchungsabwicklung in den Nationalparks zuständig (siehe Link).

Kommentare

Download Flash Player: http://www.adobe.com

Namibia


Diese Webseite enthält bezahlte Werbung!
Antarktis, Südpol Groenland Naher Osten, Arabien Afrika Südamerika Mittelamerika Nordamerika Europa Asien Australien und Ozeanien
Diese Seite wurde am 2021-01-27 09:05:40 (für 172800000 Sekunden) gecacht.HIER klicken um static Cache zu erneuern.