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Flora und Fauna in Kuba

Als die spanischen Konquistadoren nach Kuba gelangten, waren sie angesichts des Reichtums der Natur der Karibikinsel tief beeindruckt. Das Eiland bietet Lebensraum für viele exotische Tier- und Pflanzenarten. Sowohl Nadelbäume als auch Palmen fühlen sich hier wohl. Am spannendsten in der Fauna sind sicherlich bunte Vögel und urtümliche Reptilien zu beobachten.

Der wichtigste Teil der kubanischen Natur liegt jedoch vor der Küste: Korallenriffe mit exotischen Fischen. Das durchgehend warme und feuchte Klima bietet dafür ideale Umstände für eine riesige Artenvielfalt.

Flora

Wer an Kuba denkt, dem fallen als Erstes natürlich Palmen ein. So ist auch der Nationalbaum Kubas die Königspalme. Daneben gibt es aber auch die berühmte Kokospalme, die wie keine andere Pflanze für die Sehnsucht nach Sand, Sonne und Meer steht. Bevor die Spanier auf der Insel siedelten, war das karibische Eiland fast vollständig von grünen Wäldern überzogen. Mittlerweile gibt es nur noch wenige Gebiete, in denen der Urwald in seiner vollen Pracht zu finden ist. Rund ein Viertel Kubas ist von Wäldern aus Pinien und Mahagoni bedeckt. Den Großteil der Vegetation machen aber mittlerweile Nutzpflanzen aus. Die großen Wälder sind den Plantagen gewichen. Zuckerrohr, Tabak und Mais bestimmen das Bild.

Fauna

Kuba dient als Rückzugsort für viele Vogelarten. Wenn du die Augen offen hältst, kannst du exotische Papageien wie der Cuba-Amazone oder den imposanten Fregattvögeln, die mit ihren über zwei Metern Flügelspannweite anderen Vögeln die Nahrung wegstibitzen, begegnen. Auch Flamingos gibt es in der Karibik. Neben anderen Vögeln, die es auch in Europa gibt (z.B. Reiher), finden sich auch die eleganten Kolibris oder der kubanische Nationalvogel Tocororo, dessen Gefieder die Farben der kubanischen Fahne aufweist.

Sehr exotisch sind die wild lebenden Leguane. Die sehen zwar zum Fürchten aus, sind aber harmlos. Gefährlicher können die Krokodile werden. Diesen Reptilien kommt man besser nicht zu nahe, denn auch wenn sie faul und träge erscheinen, können sie blitzschnell zuschnappen. Die Panzertiere können bis zu sieben Meter lang werden und bevölkern die Sümpfe und Flussmündungen.

Wiederum ungefährlich sind die Polymitaschnecken, die durch ein buntes Haus auffallen. Das wird ihnen leider oft zum Verhängnis: Sie werden getötet, um aus ihren Gehäuse Schmuckstücke zu fertigen. Da sie nur auf Kuba vorkommen, sind sie damit vom Aussterben bedroht.

Weitere Landtiere sind Schildkröten und ausschließlich ungefährliche Schlangen. Säugetiere sind weniger vertreten, eine Ausnahme ist das Nagetier mit dem Namen Jutía Conga. Es sieht aus wie eine große Ratte, ist nachtaktiv und kann, wenn es sich bedrängt fühlt, zubeißen. Die Kubaner beißen übrigens gerne zurück: Das Tier steht auch auf dem Speiseplan der kubanischen Küche.

Ein besonderes Highlight sind die Korallenriffe vor Kuba. Sie bieten Lebensraum für zahlreiche Fische, die wiederum Nahrung sind für noch größere Fische, bis hin zum berüchtigten weißen Hai. Dieser ist jedoch, wie das Ökosystem Korallenriff insgesamt, stark bedroht.

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Kuba


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