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Jordanien Geographie

Mit einer Gesamtfläche von ca. 89.000km² ist Jordanien ein wenig größer als Österreich. Im Westen grenzt das Land an Israel und das palästinensische Westjordanland, im Norden an Syrien, im Nordosten an den Irak sowie im Osten und Süden an Saudi-Arabien. Zudem grenzt ein kleiner Streifen im Süden Jordaniens ans Rote Meer.

Allgemein lässt sich das Land in drei geographische Regionen einteilen: die große Grabensenke im Westen, das östlich davon gelegene Hochplateau und die sich wiederum östlich davon erstreckende Wüsten- und Steppenlandschaft, welche den Großteil Jordaniens ausmacht.

Die große Grabensenke

Die große Senke rund um den Fluss Jordan erstreckt sich vom Golf von Aqaba über das Tote Meer bis zum See Genezareth und gilt als fruchtbarste Region des Landes. Entlang dieser Region gibt es auch eine Reihe von touristisch interessanten Orten und Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört beispielsweise das Tote Meer. Am tiefsten begehbaren Punkt des Planeten kann man sich im Wasser treiben lassen, ausspannen oder Wellness-Angebote in Anspruch nehmen. Schließlich soll der Schlamm rund um das Gewässer Heilkraft besitzen.

Weiterhin interessant sind die Ruinen der biblischen Stadt Bethanien, welche sich am Ostufer des Jordan befinden. Dort soll kein Geringerer als Jesus Christus einst von Johannes dem Täufer getauft worden sein. Zu sehen sind die Grundmauern von Kirchen, Klöstern und Taufstellen.

Das jordanische Hochplateau

Östlich des Jordangrabens erhebt sich das lang gezogene Bergland, welches aus vielerlei Gründen in die Reiseplanung mit einbezogen werden sollte. Natürlich zunächst erst einmal wegen der Hauptstadt Amman, die sich inmitten dieser Region befindet. Zwar kann sie in Sachen Schönheit bei weitem nicht mit dem israelischen Jerusalem oder dem syrischen Damaskus mithalten, doch einen Aufenthalt ist sie allemal wert, zumal die Stadt sehr lebendig ist, sich dort viele Einkaufsmöglichkeiten befinden und mit dem Zitadellenhügel sowie dem Römischen Theater auch die ein oder andere Sehenswürdigkeiten zu bestaunen ist. Zudem befindet sich die ehemalige römische Provinzstadt Jerash ganz in der Nähe, welche über ein sehenswertes Ruinenfeld verfügt.

Nicht nur zu den schönsten Flecken Jordaniens, sondern auch zu den faszinierendsten Orten der Erde gehören die spektakulären Wüstentäler, sogenannte “Wadis“. Die wohl schönsten von ihnen sind das “Wadi Mujib“ und das “Wadi Rum“. Letzteres befindet sich ganz im Süden des Landes und besticht vor allem durch wunderschöne Felsbrücken und bizarre Steinformationen.

Ebenfalls in der südlichen Provinz Aqaba und zwischen sehenswerten Felsgebilden gelegen befindet sich das Wahrzeichen Jordaniens – die in Stein gemeißelte Felsenstadt Petra. Einst die Hauptstadt des antiken Nabatäer-Reiches, ist sie heute UNESCO-Weltkulturerbe und ein absoluter Magnet für Touristen.

Die Wüstenregion

In der jordanischen Wüste, die weit über die Hälfte des Landes ausmacht, gibt es nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Dennoch verfügt diese Region mit dem “Qasr Amra“, einem Wüstenschloss, über ein sehr lohnenswertes Ausflugsziel. Das vermutlich von den Umayyaden (die erste muslimische Herrscher-Dynastie) errichtete Bauwerk entstand zu Beginn des 7. Jahrhunderts n. Chr. und besticht vor allem durch seine tollen Fresken.

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Jordanien


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