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Flora und Fauna in Großbritannien

Großbritannien gehört zur atlantischen Region der Laub- und Mischwaldgebiete. Allerdings wurden die einst dichten Wälder seit der Industrialisierung so weit zurückgedrängt, dass sie heute nur noch einen Anteil von acht Prozent der gesamten Fauna ausmachen. Nadelwälder machen knapp zwei Drittel der Waldflächen aus. In den Gebirgen sind Moore und Bergheiden weit verbreitet.

Flora

England und Wales: Von den wenigen noch vorhandenen natürlichen Wäldern liegt der größte Teil in England und Wales. Sie bestehen überwiegend aus Eichen und Buchen. In den Tiefebenen sind auch Kiefern und Birken nicht selten. Die häufigsten Kulturpflanzen sind Kirsch- und Apfelbäume. Weit verbreitet sind auch Stechginster und verschiedene Wildblumen. Ebenfalls typisch für England und Wales sind die vielfach anzutreffenden Brombeersträucher, die häufig auch Felder oder Wiesen begrenzen.

Schottland: Die südlichen und östlichen Hochländer sind die einzigen Gebiete Schottlands, in denen noch größere Waldflächen existieren. Hier wachsen vor allem Eichen, Fichten, Kiefern und Lärchen. Schon ab 600m Höhe beginnt in Schottland die alpine und arktische Flora mit Heidekraut, Farnen, Moosen und Gräsern. In den anderen Regionen dominieren Bergheiden, die hauptsächlich für die Schafzucht genutzt werden. In Schottland kultivierte Pflanzen wurden fast vollständig aus anderen Gebieten eingeführt, überwiegend vom europäischen Kontinent oder aus Amerika.

Fauna

Weit verbreitet in England und Wales sind Hirsche, Kaninchen, Hasen, Dachse und Füchse. Die ursprüngliche auch in Großbritannien heimischen Wölfe und Wildschweine wurden völlig ausgerottet. Die traditionelle Treibjagd auf Füchse sorgt alljährlich für Kontroversen. In abgelegeneren Gegenden kannst du, vor allem in Wales, Marder und Iltisse antreffen. In Schottland, ist der Hirsch das einzige große einheimische Säugetier, dem du begegnen kannst. Verbreitet sind dort eher kleinere Säugetiere wie Hase, Kaninchen, Otter, Hermelin und Marder. Selten, aber ebenfalls in Schottland zu Hause ist die Wildkatze. In einigen Gegenden, zum Beispiel Exmoor, dem New Forest und auf den Shetland-Inseln, leben halbwilde Ponys. In den Küstenregionen kannst du Seehunde und Kegelrobben beobachten.

Die häufigsten Vögel in der Region sind Sperling, Krähe, Taube, Star und verschiedene Drosseln. Der Milan und der Adler sind die verbreitetsten Raubvögel.

Äußerst selten in Großbritannien sind Reptilien. In den Flüssen und Seen sind Forelle und Lachs als häufigste Süßwasserfische zu finden. Die wichtigsten Meeresfische sind Kabeljau, Schellfisch und Hering, die an den Küsten ebenso gefangen werden wie verschiedene Schalentiere.

Neben diesen einheimischen Tieren gibt es einige Tierarten, die von außerhalb nach Großbritannien eingeführt wurden und mittlerweile ebenso präsent in der britischen Fauna sind. Bekanntestes Beispiel ist wohl das nordamerikanische Grauhörnchen, das auch in Städten häufig anzutreffen ist und das einheimische Eichhörnchen weitgehend verdrängt hat. Auch der Mink, ein Verwandter des Nerzes, stammt ursprünglich aus Nordamerika und ist inzwischen auch auf den britischen Inseln heimisch geworden.

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Großbritannien


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