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Palmbeach - Miami Beach

19.11.2011:
Aufstehen und nach dem gemeinsamen Frühstück mit Anja fuhr sie uns zur Autovermietung Alamo am Flughafen von West Palm Beach. Gebucht habsch bei CarDelMar - die Deluxe Variante ohne SB, unlimitierten km, 2. Fahrer und die erste Tankfüllung inkl. - einen 4 Türer.
Das Erste was der Angestellte versuchte war uns einzureden, dass das Auto mikrig ist und wir doch auf ein ordentliches upgraden sollen... OK hat nicht geklappt wir bleiben bei dem gebuchtem. Dann legte er mir den Mietvertrag zur Unterschrift vor - auf dem (welch Zufall) eine sinnlose Zusatz-Straßen -Versicherung angekreuzt war (ich glaub 19USD/Tag). Als ich fragte ob die nötig ist - war die Antwort "yes mandatory"... OK. Andersrum aufgezogen: Er soll diesen Zusatzkrempel weglassen sagte ich klar und deutlich - rummaulend druckte er den Vertrag ohne aus - na Bitte! Unser Insider hier nicht zu vergessen: "Schönen TACH noch!".
Unser Auto stellte sich dann als Honda Civic vor. Mukke per Klinkenstecker einstöpselbar, Automatik, Klimaanlage, Tempomat - alles schick und mehr als ausreichend für uns.
Also von Anja verabschiedet und auf gings nach MIAMI! Die Fahrt immer die Route #95 nach Süden war total unspektakulär. 4, 5, 6 oder mehr Spuren fast schnurgeradeaus. Wir fuhren durch Fort Lauderdale und die kleine Story beim Wendys kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Ich bestellte irgend einen Burger auf der Tafel im Menü für 7,49 USD. Bezahlen musste ich aber 9,40 USD oder so. Mmh erstmal nix gesagt typisch hier - Preise ohne MwSt auszuweisen. Nach dem Essen entschied ich mich mit dem Kassenzettel auf dem der Nettopreis von 7,99 Stand nochmal nachzufragen. Wieder eine typische Angestellte ebenfalls mit Vorfahren aus Afrika - wurde mir auf meine Frage als Chef vom Dienst vorgeschoben. Ich fragte nach warum ich 7,99 bezahlen musste obwohl an der Tafel 7,49 steht? "Na weils der Preis 7,99 beträgt." mmmh nochmal gefragt warum dann Schild mit 7,49? "Preis wurde geändert". Dann ich zurück "Dann muss du auch Preis auf Schild ändern weil sonst Beschiss am Kunden!". Ohne etwas zu antworten ging sie weg nach hinten in den Laden. Innerlich freute ich mich schon auf den Gutschein oder kostenlosen Cappuchino als Wiedergutmachung... Dann kam sie nach 5 Minuten wieder mit einer Trittleiter im Schlepptau. Stieg drauf das sich die Balken bogen und kratzte den alten Preis mit Ihren rosa Fingernägeln ab um neue Ziffern dranzurubbeln. Als sie fertig war stieg sie runter. Super dachte ich - hats kapiert das was falsches dran stand. Leider gabs außer ein kurzes "so" nichts weiter - weder ne Entschuldigung noch den erwarteten Kaffee. Schade!

In Miami Beach - einer vorgelagerten Insel vor Miami Stadt angekommen - fanden wir recht schnell unser Hostel an der Hauptachse in der Collins Avenue 1428  namens "Islands House South Beach".
"Nur" 135 USD kostet das 3 Bett Zimmer mit eigenem Bad. 3 - Betten weil 2 Betten ausgebucht war. Das Hostel war auf den Punkt gebracht - die letzte Absteige am Strip - aber das wussten wir vorher und ausser pennen wollten wir hier eh nix.
Jeder bekam sein eigenes Zimmer - weil anscheinend ein Bett ein Zimmer bedeutet - siehe Fotos oben gabs da wohl eine Zielgruppe die genau die dinge auf dem Foto immer schnell zur Hand haben musste.

Abends ging so jeder seine Runde. Ich glaub Rolf wollte irgendwie ein Museum oder sowas angucken und ich pennte ein bischen länger und ging dann nur zum Strand um halb joggend halb fotografierend die 2 Kilometer bis zur Südspitze zu laufen und zurück am Ocean Drive. Dort gabs jede Menge Kneipen und Restaurants.... und ... jede Menge schicki miki die entweder im Auto cruisend oder im Restaurant einen auf Show machten. Herrlich - wie im Film. Mal Stretchlimusine, mal Rockergang auf Harleys und mal mit Aufgedonnertem Schoßhund mal mit Bodygards.
Zurück im Hostel war dann auch schon der Rolf zurück bei seiner bzw. unserer Lieblingsbeschäftigung auf der Terrasse vorm Haus. Zusammen gings dann schneller vorran mit der Dezimierung der beschafften Vorräte. Noch eine Pizza auf die Hand für mich und wir zogen nochmal zum Ocean Drive in eine der clubs wo die Musik halbwegs vielversprechend am Pool schepperte.

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