Etape 2: Stadtbesichtigung Paris und im Tiefflug nach Spanien

19./20. März 1999, Freitag, Samstag:
Gegen 10:00 sind wir aufgestanden und begaben uns auf Stadtbesichtigung: Notre Damme, Louvre (von außen).
Gegen 15:00, als wir zum Auto zurückkamen, entdeckten wir an dessen Windschutzscheibe einen Strafzettel. Heut morgen standen auch noch ein gutes dutzend weitere Autos mit unserem in der Busspur, jetzt waren wir die einzigen. 900F stand auf dem Strafzettel und nachdem wir das dann doch mal in richtiges Geld umgerechnet hatten, zuckten wir innerlich zusammen. (3F = 1DM = 0,5EUR; d.h. der Strafzettel kam auf 300DM !!!)

Erstmal losfahren, zum Eifelturm waren es drei Minuten. Dort schnell rausgesprungen, Foto geschossen, und ab nach Süden.
Um 18:00 waren wir raus aus Paris.
Paris Paris Paris Paris Paris
Paris Paris Paris Paris
Paris Paris Paris Paris Im Gebirge an der Grenze
Über Landstraßen ging es durch die dunkle Nacht Richtung Toulouse. Goldi fuhr. Der Verkehr war dünn. Vor uns waren noch zwei Autos, eines schlenkerte kurz nach rechts raus, das andere kurz nach links, Goldi guckt, und rockte einen Hund weg, der mitten auf der Straße stand. Der hat aber nur unser Nummernschild verbogen - Glück gehabt (wir, nicht der Hund).

Nachts um drei kamen wir dann durch Toulouse, die Tanknadel tendierte schon weit zum E.
Weiter.
Zwei Stunden später waren wir dann in einem kleinen Ort am Fuße der französischen Pyrenäen angekommen und die Tanknadel stand jetzt auf dem alleruntersten Strich. Ohne Sprit wollten wir nicht über's Gebirge. Gottseidank gab es hier aber eine automatisierte Tankstelle, an der wir nun alle unsere Geldkarten probierten - keine funktionierte.
Es war früh morgens um 5:00. Die andere Tanke im Ort war zu - super.
Erst um 9:00 machte die auf, wir füllten ein bisschen Benzin ein, gönnten uns noch einen Muntermachermocca im Bistro und waren unterwegs nach Spanien.

Um 14:00 passierten wir Barcelona, 18:00 Allicante. Die Fahrt auf der Autobahn war ganz angenehm, die Sonne schien, Technobeats dröhnten. Eine vernünftige Durchschnittsgeschwindigkeit kam nur nicht zustande, weil aller zwei Minuten eine Mautstation stand und zum Anhalten zwang. Kaum war Schmeissi auf 200, hieß es auch schon wieder bremsen, runterschalten, VISA-Card aus dem Fenster halten...

Um 20:00 checkten wir in einem kleinen Hotel 50km vor Cartagena ein und besorgten uns was zu Essen. Mit Marcus bin ich dann noch mal ne Runde durch die Stadt geschlendert, um 11:00 dann ab ins Bett.