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Studieren in Deutschland

Austauschprogramme:
www.daad.de
www.esngermany.org
www.esn.org

Hier wird es kompliziert. Durch das föderalistische System darf und muss jedes Bundesland in Deutschland über sein Bildungsangebot allein entscheiden. So findet man von Land zu Land kleine sowie große Unterschiede in allen Bildungsbereichen. Durch die regelmäßigen Kultusministerkonferenzen wird jedoch versucht, Organisatorisches wie die Dauer der Schulferien sowie die Aufteilung eines Schuljahres zusammen zu regeln.

Aufbau des Bildungssystems

Studieren in Deutschland

Das Bildungssystem in Deutschland ist vierstufig: Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II, sowie schließlich der tertiäre und der quartäre Bereich, zu dem vorwiegend Weiterbildungsangebote beruflicher Anbieter oder der Volkshochschule gehören. Dem Bildungssystem wird bisher der Vorschulbereich nicht zugerechnet, auch wenn einige Länder dies bereits in ihren Gesetzbüchern geändert haben . So beginnt nach dem Kindergarten der Bildungsweg mit den vier Jahren an der obligatorischen Grundschule.

Die Grundschulzeit abgeschlossen, bietet sich eine Vielfalt an Optionen an, wobei durch die kurze Dauer der Grundschule wesentliche Entscheidungen, die die Schul- und spätere Karrierelaufbahn eines Kindes betreffen, in sehr frühem Alter getroffen werden. Deswegen ist die Zahl der Wiederholungen (“Sitzenbleiber“) und der Wechsel zwischen Schulformen in Deutschland erheblich. Da dies sowohl ein pädagogisches als auch finanzielles Problem ist, bemüht man sich um eine Senkung dieser Zahlen und um eine Steigerung richtiger Prognosen der Schullaufbahn.

Schon im Alter von neun bzw. zehn Jahren ist für das Kind eine Entscheidung fällig; anhand seiner Leistungen wird festgelegt für welches System es besser geeignet ist und ob es eine Haupt-, Real-, Mittel-, Gesamtschule oder ein Gymnasium (Sekundarstufe I) besucht. .

Leistungsstarke Grundschüler werden direkt ins Gymnasium eingeschrieben, das in der 11. Klasse in die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) übergeht und mit der Hochschulreife endet. Wenn du dir also für dein Kind einen universitären Abschluss wünschst, dann wirst du alles daran setzen, dass es ins Gymnasium kommt, denn nur ein Abitur qualifiziert es für das Studium an der Universität (tertiär Stufe).

Die Berufsschule ist eine von neun Schulen im Bereich der Berufsbildenden Schulen (Sekundarstufe II). Diese ist Teil der sogenannten dualen Ausbildung und bietet eine fachtheoretische und allgemeinbildende Begleitung zur Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Ausbildungsbetrieb; die Praxis im Betrieb wird mit der Theorie kombiniert, die in der Berufsschule angeboten wird. Außerdem stellen für Nicht-Abiturienten praxisorientierte Fachhochschulen (tertiär Stufe) eine Alternative zu geisteswissenschaftlichen und technischen Universitäten dar.

Seit einigen Jahren werden an Hochschulen ausschließlich Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten mit der Ausnahme von Fächern wie Jura sowie Tier- und Humanmedizin, bei denen du dein Studium immer noch mit einem Staatsexamen abschließt.

Zu beachten sind auch die Studiengebühren, die vor allem an Universitäten im Westen der Republik erhoben werden. So schwanken die Uni-Beiträge zwischen ca. 100€ und 800€ im Semester.

Vorbereitung auf ein Studium

Ein Studentenvisum ist die wichtigste Voraussetzung für ein Studium in Deutschland. Obligatorisch sind außerdem eine internationale Krankenversicherung und die Beherrschung der deutschen Sprache. Eine Ausnahme zu dieser Regel stellen internationale Forschungsinstitute wie das Max-Planck-Institut dar, das die Beherrschung der englischen Sprache voraussetzt. Weitere Infos zum Thema Studium in Deutschland erhältst du beim Akademischen Auslandsamt deiner Ziel-Universität oder auf der Webseite der DAAD (Deutsche Akademische Austauschdienst e. V.).

Es gibt verschiedene Austauschprogramme für europäische Studenten wie das bekannte ERASMUS. Auch der DAAD bietet auf seiner Webseite Infos sowie eine komplette Datenbank zum Thema Austausch und Stipendium an.

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