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Flora und Fauna in China

Wenn du dich für seltene Pflanzen und Tiere begeistern kannst, dann wirst du in China ganz auf deine Kosten kommen. Mit seinen 30.000 Arten an höheren Pflanzen belegt China, nach Malaysia und Brasilien, den dritten Platz als Land mit den meisten Pflanzenarten. Bei den Wirbeltieren finden sich über 6300 Arten, die insgesamt über 10 Prozent aller Wirbeltierarten der Welt ausmachen.

Doch so beeindruckend diese Zahlen sind, sie können nicht darüber hinweg täuschen, dass das Thema Umwelt in China eine bisher untergeordnete Rolle spielte. Viele Seen und Flüsse sind mittlerweile in solchem Ausmaß durch Industrieabwasser verseucht, dass jeglichen Leben der Garaus gemacht wurde. Aber auch das Bevölkerungswachstum führte dazu, dass landwirtschaftliche Nutzflächen Neubauten und Wohnungen weichen mussten. Zu guter Letzt tut der chinesische Aberglaube sein übriges, indem zum Beispiel Tiger und Bären wegen ihrer Organe und Häute erlegt werden.

Flora

China verfügt über umfangreiche Pflanzenressourcen und vereint beinahe alle Pflanzenarten der nördlichen Hemisphäre. Im Norden Chinas zwischen warmer und kalter Zone wachsen Nadelwälder, im Süden in der tropischen Zone tropische Monsunwälder, immergrüne Regenwälder und Mangrovenwälder. Bäume, die ursprünglich nur in China beheimatet waren, sind zum Beispiel der Urwelt-Mammutbaum, der Cathaya-Baum und der Ginkgo, die du in ihrem natürlichen Lebensraum nur noch innerhalb kleiner Flächen in China vorfindest. Die China-Zypresse, die Goldlärche, die Taiwan-Kiefer oder der Chinesische Taubenbaum wachsen alleinig in diesem Land. Mehr als 3000 Pflanzenarten können medizinisch verwertet werden. Von den äußerst vielfältigen Zierpflanzen ist die beliebteste die als "Königin der Blumen" bezeichnete Pfingstrose mit ihren farbenprächtigen Blüten.

Fauna

Ungefähr zehn Prozent des gesamten Artenbestandes der Welt findest du in China, davon sind ca. 100 Arten zu den ältesten zu rechnen wie der Stumpfnasenaffe, der Südchinesische Tiger, der China-Alligator oder der Rotkammkranich, welcher in Ostasien als Symbol für Langlebigkeit betrachtet werden. Der Kleine und der Große Panda, die sich ausschließlich von Bambus ernähren, leben einzig nur noch in den Bambuswäldern von Sichuan und zählen damit zu den seltensten und gefährdetsten Tierarten der Welt. In Tibet leben die Yaks und die Takins (Verwandter des Moschusochsen), im Westen und Nordosten, die eher dünn besiedelt sind, der China-Alligator, der Chinesische Flussdelfin oder der Chinesische Riesensalamander. Der Norden Chinas bildet den Lebensraum für Hirsche, Elche und Biber, die Tropenwälder im Süden sind die Heimat der bunten Kleideraffen, der Asiatischen Elefanten oder der seltenen Indochina-Tiger. Auch in der Luft kannst du dich von der Artenvielfalt Chinas überzeugen. Neben den zahlreichen Zugvögeln leben hier der Mandschurendrommel und der Mandschurenkranich, der Seidenreiher, der Goldfasan oder der Wanderfalken.

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China


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