Viele Läden haben unter der Woche meist von 9-18 Uhr geöffnet. Am Samstag schließen sie meist schon um 13 Uhr. Große Malls haben aber in den meisten Fällen länger offen. Es gibt aber auch Läden, die 24h geöffnet haben. In den Kaufhallen und Shopping-Malls der größeren Städte bekommst du alles, was du brauchst. Beachte, dass Banken schon um 15 Uhr schließen und am Wochenende gar nicht geöffnet haben. Die Infrastruktur ist im Süden und Osten sehr gut. Allerdings solltest du dich vor einem Trip ins Amazonasgebiet mit ausreichend Nahrungsmitteln und Getränken eindecken, da dort Märkte und Kaufhallen sehr rar sind.

Auf den Märkten kannst du dich im Feilschen üben. So kommst du nicht nur mit den Einheimischen in Kontakt, sondern kannst auch einen guten Preis aushandeln. Die Händlerpreise sind meist so angegeben, dass die Käufer auch ein bisschen handeln können, sodass man sich auf einen für beide Seiten fairen Preis einigen kann. Auf den Märkten bekommst du alles für den täglichen Bedarf und vor allen Dingen viel frisches Obst. Darunter werden auch Sorten sein, von denen du in Europa noch nie etwas gehört hast.

Typische Mitbringsel aus Brsilien sind Schnitzereien oder Tonfiguren. Im Norden des Landes bekommst du auch selbstgemachten Indianerschmuck. Für Alkoholliebhaber bietet sich der original brasilianische Zuckerrohrschnaps (cachaça) an. Beachte aber die Zollbestimungen für Alkohol.

Wenn du auf den Märkten nach Souvenirs shoppst, musst du aufpassen, dass es sich bei deinen Neuerwerbungen nicht um geschützte Arten (oder Teile von denen) handelt. Gerade beim Federschmuck der Indianer musst du aufpassen. Ein Verstoß gegen Artenschutzrichtlinien kann Probleme beim Zoll geben und hart bestraft werden.